Was bisher geschah
Kapitel 1 – Abschnitt 1
Gefunden hat sich die Gruppe beim Heldenruf, einer öffentlichen Vergabe von Aufträgen an Abenteurergruppen in der Stadt Bruchhügel. Die Goblins vom Hummelbrummerstamm, die sich in der Ruine der nahe gelegenen Festung Altaerein auf dem Höllenritterhügel niedergelassen haben, haben seit Tagen kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Doch die Sitzung wurde von einem herbeigezauberten Feuermephiten gestört, der dabei war, die Ratshalle anzuzünden. Die Gruppe besiegte den Mephiten, löschte das Feuer und rettete eine große Zahl Dorfbewohner aus der Halle. Das war für den Rat Beweis genug den Auftrag um die Festung an die Gruppe zu geben.
Zusammen mit der Goblin Diplomatin Warbal Hummelbrummer reisten sie zum Höllenritterhügel. Die Goblins wurden durch seltsame Kreaturen, die einen Affenähnlich, die anderen wie Krötenmenschen, aus ihrer Behausung im Keller der Festung vertrieben.
Die Gruppe stieß hier auch auf den Halbling Calmont, der hinter dem Anschlag auf die Ratshalle steckte. Er war auf der Suche nach einem Kreis aus uralten Elfenportalen, den sogenannten Aiudara. Der Kreis nannte sich Alsetas Ring.
Zusammen mit dem Höllenritter Alak Stagram, der in der Festung nach einem lange verschollenen Siegelring seiner Familie suchte, konnten sie die Festung erkunden und von bösen Kreaturen befreien. Auch die Eindringlinge, die sich Ascheklauenkult nannten, konnten sie besiegen.
Tatsächlich kamen auch die Eindringlinge aus einem der Elfentore im untersten Geschoss der Festung. Dieses war jedoch durch Geröll nicht zu erreichen.
Kapitel 1 – Abschnitt 2
Durch einen geheimen Tunnel gelangten die Helden aus der Festung zurück in die Stadt. Der Tunnel endete direkt im Keller der Spelunke „Zum Eingelegten Ohr“, dessen Besitzerin gar nicht begeistert von dem Überraschungsbesuch aus ihrem Keller war. Da die Gruppe in der Festung spuren fand, die darauf hindeuteten, dass der Tunnel vor kurzem benutzt worden war, wollten sie von der Besitzerin Informationen erlangen. Diese bot sie aber nur gegen ein Tauschgeschäft. Die Gruppe sollte die alte, nicht gut besuchte Spelunke mit zahlenden Kunden füllen. Sie entschieden sich einen Messerwurf-Wettbewerb zu veranstalten, der einige neue Kunden anlockte, und die Besitzerin gab der Gruppe die Informationen. Wie sich heraus stellte, suchte auch die Buchhändlerin, und geheime Norgorber-Anbeterin, Vos Lirayn nach Alsetas Ring. Nachdem die Gruppe die Buchhandlung durchsucht hatte, kamen sie Vos auf die Spur und erfuhren, dass es einen zweiten Zugang zum Kellergeschoss gäbe, nämlich durch die Goblinbluthöhlen, ein paar Meilen weiter nördlich.
Kapitel 1 – Abschnitt 3
An den Goblinbluthöhlen angekommen besiegte die Gruppe Vos im Kampf und erkundete die Höhlen. Dabei stießen sie auf die Anadi Renali, eine Spinnenfrau, die den Ascheklauen heimlich folgte, als sie im Mwangi-Becken das Elfenportal betraten und so in die Festung gelangten. Sie konnte die Helden durch die Höhle führen. Sie konnten sich allerdings nicht an Ralldar vorbei schleichen, einem verrückt gewordenen höheren Barghest, der sich in einen Goblinkönig verwandelt hatte und über eine Schar lebloser Goblinskelette herrschte. Ralldar war ein harter Gegner und Melwan fiel im Kampf den Schlägen und dem Gift Ralldars zum Opfer.
Interludium
Die Gruppe konnte den Tod Melwans nicht akzeptieren und versuchte mit Hilfe der Schelyn-Priesterinnen in Bruchhügel Melwan wieder ins Leben zurück zu holen. Wiederauferstehungsmagie ist jedoch schwierig zu beherrschen und nicht viele kennen ihre Geheimnisse. Jedoch konnte die Gruppe mit Hilfe eines Portals, das die Künstler und Geweihten des Tempels erschaffen hatten auf die Ebene des Beinackers reisen, das Reich von Pharasma, der Göttin, die über die Seelen der Toten richtet.
Sie schafften es sich zu Pharasma vorzukämpfen und mit ihr um das Leben von Melwan zu verhandeln. Offenbar gefiel Pharasma der Mut der Gruppe, so dass sie Melwan ein weiteres Jahr im Reich der Lebenden gewährte, allerdings nur, wenn er für sie einen Auftrag ausführen würde. Er sollte den Geist von Scarlett Frostwacht vernichten, die sich nach ihrem Tode Pharasmas Richtspruch auf unbekannte Art und Weise entziehen konnte.
Fortsetzung Kapitel 1 – Abschnitt 3
Zusammen konnte die Gruppe dann in das Kellergeschoss der Festung vordringen und den Anführer des Expeditionstrupps der Ascheklauen, Malarunk, besiegen. Hier fanden sie auch die Besitzurkunde der Festung, welche die Gruppe nun zu Festungseigentümern machte.
Zusammen begannen sie die Festung wieder aufzubauen.
Kapitel 2 – Abschnitt 1
Nach ein paar Wochen Arbeit an der Festung beschloss die Gruppe nun durch das Elfentor zu reisen, durch das die Ascheklauen gekommen waren. Außerdem wollten sie Renali endlich nach Hause bringen. Das Tor war allerdings noch beschädigt und musste mit Hilfe eines Portalschlüssels, den sie bei Malarunk fanden, repariert werden. Nachdem das geschah, betraten sie das Tor und fanden sich in einem Zwischenraum wieder. Der Raum glich einer Röhre aus glühendem, geschmolzenem Stein und Rauch und Hitze erfüllten die Luft. Es dauerte nicht lange, und es formte sich vor ihnen ein riesiger Drache, der gänzlich aus Feuer zu bestehen schien und den Masta sofort als haargenaues Abbild des Drachengottes der Vernichtung, Dahak, identifizierte. Shem jedoch durchschaute, dass es sich nur um eine Vision handelte und konnte diese, nachdem sie mit ihrem Feueratem schon großen Schaden an der Gruppe angerichtet hatte, mit einem Gebet an Calistria neutralisieren.
Als sie das Portal auf der anderen Seite der Kammer durchschritten, fanden sie sich in der Hitze des Dschungels im etwa 1.500 Meilen entfernten Mwangibecken wieder, die Pfeile und Bögen von etwa 20 Elfen auf sie gerichtet und sichtlich feindlich vor allem Masta und Blasta gegenüber eingestellt. Nachdem sie den Elfen versichern konnten, dass sie nicht ihre Feinde waren, sahen die Elfen in ihnen eine Potentielle Hilfe im Kampf gegen die Ascheklauen und luden sie nach Akrivel, ihrer Stadt hoch in den Bäumen ein. Dort soll sich auch klären, was es mit dem Abbild von Dahak in dem Portal auf sich hat…
Corwin
Menschlicher Waldläufer
Corwins Eltern waren geborene Nidaler – Helthir und Virexia. Durch einen ihm unbekannten Grund kamen die beiden in die Sklaverei nach Ravounel und dort wurde Corwin als Sklave geboren.
Jetzt hat Ravounel die Unabhängigkeit ausgerufen und Corwin ist nach Bruchhügel gekommen, da er unbedingt ein Abenteurer werden wollte, vielleicht sogar bekannt und berühmt – aber auf jeden Fall ein Mann, der sein Schicksal selbst bestimmen kann.
Er hat vom Heldenruf gehört und sieht das als die Möglichkeit seine Karriere als Abenteurer zu beginnen.
Seine Eltern glaubten fest an der Herrn der Mitternacht, Zon-Kuthon aber eigentlich in seiner alten Form. Einst kannte man ihn als Dou-Bral und er war kein böser Gott. Seine Schwester Schelyn versucht bis heute, ihn wieder zu dem Gott werden zu lassen, der er war, bevor er nach einem Streit mit ihr aufbrach und offenbar furchtbares erleben und erleiden musste bei dieser Reise über den Rand des Großen Jenseits hinaus. Er kehrte schließlich zurück jedoch völlig verändert: Er war von einem bösartigen Geist besessen.
Masta / Blasta
Kobold-Druide mit Drachen-Verbündetem
Nicht viel ist bekannt über Masta, den Kobold-Druiden und Blasta, seinen Drachen-Verbündeten. Masta fand Blasta, der verletzt war und im Sterben lag und peppelte ihn wieder auf. Blasta ist ein sehr junger Drache und aufgrund seiner Verletzung erst seit Kurzem imstande zu fliegen.
Melwan / Phlareg
Amurrun-Alchemist mit seinem konstruierten Laborgehilfen
Melwan ist in der Region Nantambu im Mwangibecken in einem großen Amurruni aufgewachsen und hat dort gelernt als Wächter der Natur diese zu beschützen, dabei kann er seine geliebte Alchemie einsetzen.
In seiner Kindheit gab es einen schlimmen Unfall, bei dem seine Freundin starb. Sie trank versehentlich ein Gift und Melwan gab sich die Schuld am Tod seiner Freundin.
Melwan starb im Kampf gegen einen Barghest, in den Goblinbluthöhlen, bei der Suche nach Alsetas Ring, einem Kreis aus uralten Elfenportalen. Seine Gefährten wollten seinen Tod nicht hinnehmen und reisten mit Hilfe der Shelyn-Priesterinnen aus Bruchhügel auf die Ebene des Beinackers. Sie verhandelten mit Pharasma persönlich, dass Melwans Zeit noch nicht gekommen sei. Pharasma ließ sich auf den Handel ein und gab Melwan noch ein weiteres Jahr im Reich der Lebenden. Als Gegenleistung muss er allerdings eine Seele, die sich Pharasmas Richtspruch entzogen hat, vernichten.
Shem
Menschlicher Schurke
Shem, die Ratte. Der Name ist nicht nur ein Spitzname, es ist das was er tut. In den Dingen wühlen, welche andere weggeworfen haben. Damit verdiente er bisher seinen Lebensunterhalt – und mit kleineren Gaunereien und Diebstählen.
Shem, die Ratte. Welche Ratte kennt schon ihren Vater?
Die Mutter alleine gelassen, welche den 4. Geburtstag ihres Sohnes nicht mehr erleben durfte.
Danach gab es nur das Kloster für Weisen, aber die Priester waren streng und haben mit harter Hand gezüchtigt.
Shem ist mit 7 abgehauen und seitdem auf der Straße zuhause. Diese war auch sein Lehrmeister.
Jetzt ist er 17, ein schlacksiger junger Mann…
Es gibt eine ältere Schwester (Aleena), welche kurz nach dem Tode der Mutter verschwand. Sie hat Bruchhügel wohl verlassen. Warum? Er erinnert sich nur verschwommen an sie.
Shem, die Ratte. Er möchte keine Ratte mehr sein, aber wird ihm das gelingen? Und wohin führt es ihn? Weg von Bruchhügel, in andere Länder gar? Oder den Tod?
Stragen
Menschlicher Kämpfer
Stragen Wolf aufgewachsen im hohen Norden beim Volk der Kelliden. In der gehobenen Unterschicht musste er sich schon von jung an gegen die in der Gesellschaft über im stehenden erwehren. Das führte dazu, dass er schnell lernte, diese gegeneinander auszuspielen und an der Nase herum zu führen. Als er älter und stärker wurde, erkannte er dass eine gezielte Kopfnuss oder ein Tritt in die Weichteile einer Person, ganz unabhängig von dessen Status, immer wieder die selben Ergebnisse erzielte. Daher versuchte er sich in der Nutzung von Waffen und kriegerischen Handwerk im Allgemeinen ausbilden zu lassen, was ihm auch glückte, als er sich einer kleinen Gruppe Kämpfer anschloss, die regelmäßig auch Kopfgeldaufträge annahm und sich später darauf spezialisierte. Ein schöner Nebeneffekt davon war, dass bei einem Kopfgeld der gesellschaftliche Status einer Person nicht relevant ist. Diese berufliche Ausrichtung und Erlebnisse in seiner Kindheit führte dazu, dass sich seine Wege immer wieder mit denen der Winterhexen von Irrisen kreuzten und er ein Gespür, fast schon einen sechsten Sinn, gegenüber diesem Hexenvolk entwickelte. Nachdem er sein zwanzigstes Lebensjahr erreichte, gab er seiner Neugierde nach und wollte mehr von der Welt sehen. Also zog er los und nach kurzer Zeit fand er eine „interessante“ Abenteurergruppe der er sich anschloss.